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Selet / Consorzio Sardo Grano Cappelli 
Pasta herstellen wie damals

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Meeting Antonio Vinci in his hometown of Tuili in Sardinia was one such life experience that needed a few elements to be captured the way it needed to be captured: time, reflection, and a good glass of wine.

Consorzio Sardo Grano Cappelli ist ein Konsortium, das von der Familie Accalai in Sardinien gegründet wurde, um die einst fast ausgestorbene Getreidesorte „Senatore Cappelli“ zu schützen.

The Sardinians often pride themselves on being among the proudest people in the world. After meeting and befriending so many of them, we would partly disagree. We believe that they are, above all, incredibly passionate people, and their love for their land and nature is something we have never experienced in this way before.

Die Wiederbelebung einer fast ausgestorbenen Getreidesorte

Der Familie Accalai aus Tuili ist es zu verdanken, dass dieses Getreide vor etwa 30 Jahre wiederentdeckt wurde.Dank einer zufälligen Begegnung mit winem älteren Bauern aus Nurri, der ein Paar Ähren zu Hause aufbewahrt hatte, enstand Jahre später aus einer Handvoll Körner eine kleine Ernte.  Als er ihre Widerstandsfähigkeit, ihr Nährstoffprofil und ihren überlegenen Geschmack für die Pastaherstellung erkannte, arbeitete Santino an seinem Traum, sie wiederzubeleben und in die kommerzielle Produktion zurückzubringen.

Tuili, das Dorf, in dem die Zeit stehen bleibt

Tuili ist ein kleines, ruhiges Dorf im Süden Sardiniens, wo die Zeit stillzustehen scheint, während Reihen von Oleandern und dann Obstplantagen mit Oliven- und Mandelbäumen auf den Hügeln den Weg freimachen für endlose Felder mit goldenen Getreidehalmen. Es fühlt sich an wie eine Kindheitserinnerung, als man einfach in den Kornfeldern verloren gehen wollte, auf der Suche nach diesem einzigartigen Gefühl verborgener Magie.

Der Mittag bringt eine mystische Stille. Ab und zu gibt es einen Hauch von Wind aus dem Norden. Obwohl man ihn kaum spürt, hört man den Mistral durch die Blätter der wilden Feigen-, Aprikosen- und Zitrusbäume, die an der Straße wachsen. Es ist Zeit, die Selet zu besuchen. Wenn Mario Rubanu, der Meisterhandwerker von Pane Carasau, schwört, dass das Mehl von Selet wahrscheinlich das beste ist, mit dem er je gearbeitet hat, müssen wir die Menschen hinter diesem Mehl kennenlernen.

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Our path to Antonio

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Tuili is located in the heart of Marmilla, a region in the south-central part of Sardinia, at the foot of the Giara Plateau, an impressive archaeological site and park. Here, the "Cavallini," the small horses that are the last wild horses in Europe, roam. The hills leading up to the "Giara" are lined with long rows of oleanders, olive trees, and almond trees.
If this were a painting, we would call it "And Time Stood Still Beautifully."

There I was, thinking punctuality was a German word. It's exactly 6:30 PM, and Antonio is waiting outside: we’re about to take a tour of the almond grove, and I’m as excited as a child.

Of man and nature

Das hört man in Italien oft 🇮🇹, ein Ausdruck, der Nachhaltigkeit, Frische und Unterstützung der lokalen Wirtschaft betonen soll. Der Satz hebt hervor, dass Produkte von lokalen Produzenten stammen, eine geringe Umweltbelastung haben, frischer sind und – am besten von allem – die lokalen Bauern und Handwerker unterstützen, regionale Traditionen und Wirtschaften fördern.

Mehr als eine Bäckerei und Pastaproduktionsstätte ist Selet ein lebendiger Ort, erfüllt mit einer enormen Menge an Energie und Freude durch das Engagement und die Hingabe von Virginia, Laura, Alessandra und Tante Silvia, der geistigen Seele und der geniale Köchin.

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Der Ort ist tatsächlich ein Labor, wie sie es nennen, und ist voller Gläser mit Kombucha, marinierten Zitronen, Sauerteig, Getreide und Rezepten, die Namen tragen: Carlotta, Sigismund, Gigi... Ich darf sie alle riechen und probieren, und ich nehme sogar etwas von Gigi, dem Sauerteig, mit nach Hause (habe es ein paar Tage getragen und gefüttert, und tatsächlich auch ein Paar Brote gebacken)

"How did it all begin?" I ask. He tells me how he wanted a "Plan B," something that would allow him to break free from regular work and give him a path back to nature.
Once again, I hear something I've often heard from our other friends in Sardinia:

These beautiful almond trees

We begin by visiting the almond trees that were planted in 2019. I learn that it takes more than five years for an almond tree to mature enough to produce almonds.

"Ogni taglio stimola crescere di più" – Every cut helps the plant grow stronger.

Pruning is something that happens every year, especially in the first two to three years, when the branches need to become strong enough to withstand the strong winds from the north. He points to the long rows of oleanders and olive trees that stretch from the top to the bottom of the hill, growing wild and forming a natural protective barrier.

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Herstellung: Tradition und Authentizität

Wenn man eine Packung Pasta von Selet öffnet, weiß man, dass man ein besonderes Produkt in den Händen hält: Der Weizen wird schonend mit dem Korn gemahlen, um den authentischen Geschmack und die Textur von handgemachter Pasta zu bewahren. Ziel ist es, Nudeln herzustellen, die den traditionellen, natürlichen Charakter bewahren, ohne industrielle Verarbeitung.

 

Die weißen Flecken auf den Nudeln stammen vom getrockneten Weizen, und die kleineren schwarzen Punkte sind Getreidesamen, die ebenfalls Teil des Verarbeitungsprozesses sind. Die raue Struktur der Nudeln ist ein Hinweis auf die traditionelle Herstellungsmethode. Diese Nudeln haben ein ansprechendes Aussehen, einen angenehmen Duft und einen ausgezeichneten Geschmack.

 

Die Nudeln aus Grano Cappelli zeichnen sich durch ihre reichhaltige Nährstoffzusammensetzung aus. Der Weizen wird unter speziellen Bedingungen verarbeitet, um die Qualität und den Geschmack zu bewahren. Die Trocknungstemperatur bleibt dabei unter 38 Grad, um die natürlichen Eigenschaften des Weizens zu schützen.

 

Alle Nudeln von Selet werden aus der nahrhaften und glutenarmen Weizensorte „Grano Senatore Cappelli“ hergestellt. Der langsame Trocknungsprozess bei niedrigen Temperaturen und die schonende Verarbeitung tragen dazu bei, dass die Nudeln besonders schmackhaft sind und sich leicht verdauen lassen.

 

  • Bronze gezogen, um ihr die raue Textur zu verleihen, die sie so gut zu Soßen macht

  • Langsam getrocknet bei einer Temperatur von maximal 38 Grad: Dies unterscheidet sich von massenproduzierten Nudeln, die auf  hohen Temperaturen erhitzt werden, wodurch die Nudeln im Wesentlichen gekocht werden.  Sie sind schmackhafter und leichter zu verdauen und fühlen sich nach dem Verzehr viel leichter an.

  • Verpackung von Hand

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